• Forscher - auch in schwierigen Zeiten
      • Forscher - auch in schwierigen Zeiten

      • 03.03.2021 09:58
      • Viertklässler der FAMS bei Jugend forscht 2021
      • Unter dem Motto „Lass Zukunft da“ fand am vergangenen Freitag und Samstag der Regionalwettbewerb von Jugend forscht/Schüler experimentieren statt. Und wie gerade alles Andere, war alles anders…

        Der erste Online-Jugend-forscht-Wettbewerb! Nach anfänglichen großen Bedenken haben 7 Forschergruppen der FAMS entschieden, sich der Herausforderung zu stellen und auch unter den erschwerten Bedingungen am Wettbewerb teilzunehmen. Die Gruppentreffen, welche seit Mitte Dezember wegen des Lockdowns nicht mehr stattfinden durften, wurden mit der Unterstützung der Wettbewerbsleitung aus Ulm einfach in eigene BigBlueButton-Konferenzräume verlegt und von Jungforschern und Betreuern eifrig genutzt.

        So waren alle Teams gut vorbereitet, als die Projekte am Freitag online den Juroren vorgestellt wurden.

        Im Fachgebiet Arbeitswelt wurden aus Pflanzen hergestellte Farbstoffe und selbstgemachtes Papier aus unterschiedlichen Naturstoffen präsentiert, sowie Methoden zur Schalldämmung in Schulräumen und die beste Nudel für echt schwäbische Soßenfans vorgestellt. Im Fachgebiet Physik wurde nach der optimalen Bootsform für wenig Wasserwiderstand und damit geringen Spritverbrauch gesucht, die Chemiker unter den Jungforschern haben zu natürlichen Klebstoffen geforscht und im Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaften wurde an Methoden zur Stabilisierung von Böschungen, Hängen und Auffahrten getüftelt.

        Mit einem 2. Platz im Fachgebiet Arbeitswelt für die aus Pflanzen hergestellten Farbstoffe, 2 Sonderpreisen und 4 Sachpreisen dürfen die Grundschüler sehr zufrieden sein. Außerdem gab es noch einen der mit 500 Euro dotierten Schulpreise der IHK für die FAMS sowie einen sehr verdienten Betreuerpreis für Andrea Huf.

        „Die Kinder dürfen sehr stolz auf sich sein.“, sind sich die beiden ehrenamtlichen Projektbetreuer Andrea Huf und Birgit Maurer einig. “Es erfordert einiges an Mut und Energie, auch mit einem durch die Schulschließung noch nicht fertiggestellten Forscherprojekt auf einem so großen und wichtigen Wettbewerb als einzige Grundschüler gegen die zumeist deutlich ältere Konkurrenz anzutreten. Wir hoffen, dass bei unseren Nachwuchsforschern der Funke der Begeisterung für die Naturwissenschaften übergesprungen ist und wir viele von ihnen auf den nächsten Jugend-forscht Wettbewerben wieder treffen werden.“

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